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Die Monodiät: Modeerscheinung oder medizinisches Wunder?

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Ein Blogbeitrag von:
Monika Gungl
Letzte Änderung:
5. März 2024
Lesedauer:

Tauche ein in die Welt der Monodiäten. Erfahre, wie sie funktioniert, und entdecke ihre gesundheitlichen Vorteile!

Heute hört man viel über die Monodiät.

Aber was heißt das eigentlich? Nur ein weiterer Trend? Was sind die Vorteile und wie macht man das?

Monodiäten sind eine sehr natürliche und alte Art zu essen. Früher aßen die Menschen nicht so viele verschiedene Lebensmittel wie heute. Wenn sie Hunger hatten, gingen sie zu einem Baum oder Strauch und aßen die Früchte oder Beeren, bis sie satt waren, und dann gingen sie weiter.

Im Supermarkt gibt es heute eine riesige Auswahl an Lebensmitteln! Wenn ich einkaufe, sehe ich immer Einkaufswagen voll mit Fast-Food. Aber in meinem Korb liegt nur Obst und Gemüse. Bei den anderen sehe ich eine endlose Palette: Milchprodukte, Pommes, Pralinen, zuckerhaltige Getränke, Nudeln, industriell hergestellte Fertiggerichte, Wurst und natürlich Süßigkeiten über Süßigkeiten. Wir brauchen diese Lebensmittel eigentlich nicht.

Diese “wertlosen” Lebensmittel machen uns nur krank und schwach. Die Rolle des Essens hat sich über die Jahre sehr verändert. Essen ist für viele eine Art Ersatzbefriedigung geworden.

Monodiät: Was ist das?

“Mono” kommt aus dem Griechischen und bedeutet “allein” oder “einzeln”. Bei einer Monodiät isst man nur eine Art von Lebensmittel ohne Zusätze und Gewürze.

Zum Beispiel nur Papaya zum Mittagessen, oder nur Wassermelonen, oder nur grüner Saft, nur Bananen oder nur Äpfel.

Das klingt vielleicht seltsam. Viele denken, sie könnten nicht nur eine Sorte Essen, wie Bananen, essen und dann satt und zufrieden sein. Ich habe das früher auch gedacht.

Bei jedem Mittagessen hatte ich immer mindestens eine Suppe und ein Hauptgericht. Das Hauptgericht war meistens eine Mischung aus Fleisch, Kartoffeln, Salat und zum Schluss ein Dessert.

Aber oft fühlt man sich nach dem Essen müde und erschöpft. Das ist der sogenannte “Sofa-Effekt”.

Das Essen sollte uns aber Energie geben. Weil wir so viele verschiedene Zutaten in unserem Essen haben, braucht unser Körper viele verschiedene Enzyme zur Verdauung. Das kostet viel Energie und erklärt, warum wir uns oft müde fühlen nach dem Essen.

Vorteile der Monodiät:

  • Sie ist einfach.
  • Die Verdauung ist schneller und effizienter.
  • Du sparst Zeit!
  • Du weißt genau, wann du satt bist.
  • Deine Geschmacksknospen werden empfindlicher.
  • Detox und Gewichtsverlust.
  • Aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Was fühlt man, wenn man die Monodiät macht?

Man hat mehr Energie, die Haut sieht besser aus, man fühlt sich jünger, die Bewegungen sind flüssiger, die Verdauung ist besser, das Essen schmeckt besser, man nascht weniger, man behält das Idealgewicht und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.

Wie funktioniert die Monodiät im Alltag?

Ich empfehle niemandem, sein ganzes Leben lang nur Monodiäten zu machen, da das zu Mangelerscheinungen führen kann. Aber du könntest jeden Tag eine deiner Hauptmahlzeiten als Monodiät essen.

Am besten ist das morgens. Ich trinke morgens immer mindestens einen halben bis einen Liter lauwarmes Wasser und danach einen Saft oder eine Melone oder einen Selleriesaft oder einen Bananenmilch-Smoothie.

Probier mal ein paar Tage lang eine Monodiät: Zum Beispiel nur Bananen oder nur Melonen. Das kann helfen, wenn du entgiften oder abnehmen willst.


Ich hoffe, das hilft dir!

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Über Monika Gungl

Ich bin Monika Gungl, eine leidenschaftliche Therapeutin, Coach und Ernährungsberaterin. Mit einem ganzheitlichen Ansatz in der Psychologie begleite ich dich liebevoll auf deinem Weg zur persönlichen Entwicklung. Meine Erfahrung und mein Streben nach kontinuierlicher Weiterbildung ermöglichen es mir, dich dabei zu unterstützen, deine Ziele zu erreichen und die beste Version von dir selbst zu entfalten.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir an deinem persönlichen Wachstum zu arbeiten!

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