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Test zur Selbstsabotage: Erkennen und Überwinden verborgener Fallen

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Ein Blogbeitrag von:
Monika Gungl
Letzte Änderung:
27. Oktober 2024
Lesedauer:

In diesem umfassenden Artikel erforschen wir das Phänomen der Selbstsabotage – eine verborgene Kraft, die uns oft unbewusst daran hindert, unser volles Potenzial zu entfalten. Wir beleuchten die vielfältigen Formen, in denen Selbstsabotage auftreten kann, und bieten tiefe Einblicke in die psychologischen Wurzeln dieses Verhaltens. Darüber hinaus geben wir praktische Tipps und Strategien, wie man diese selbstzerstörerischen Muster erkennen und überwinden kann. Dieser Artikel ist ein Muss für jeden, der an persönlicher Entwicklung interessiert ist und lernen möchte, wie man innere Barrieren erfolgreich überwindet. Klicke auf die Schaltfläche für den Selbstsabotage Test!

Selbstsabotage: Der versteckte Feind in uns – Ein Integral Coaching Ansatz

Selbstsabotage verstehen?

Selbstsabotage ist ein komplexes Phänomen, bei dem Menschen bewusst oder unbewusst Handlungen ausführen, die ihren eigenen Interessen, Zielen oder Werten zuwiderlaufen. Es ist, als würden wir uns selbst ein Bein stellen, gerade wenn Erfolg oder Glück zum Greifen nahe scheinen.

Warum blockieren wir uns selbst den Weg?

Die Gründe für Selbstsabotage sind vielfältig und tief verwurzelt. Oft handelt es sich um unbewusste Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die aus früheren Erfahrungen stammen. Diese Muster können so fest verankert sein, dass sie automatisch aktiviert werden, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Selbstsabotage Test hier.

Wie können wir damit aufhören?

Das Erkennen und Verstehen der eigenen Selbstsabotagemuster ist der erste Schritt, um diese zu überwinden. Ein bewusster Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen, sowie das Setzen realistischer Ziele, können helfen, die Muster der Selbstsabotage zu durchbrechen.

Als integraler Coach stehe ich dir zur Seite, um einen bewussteren Umgang mit deinen Gedanken und Gefühlen zu entwickeln. Gemeinsam arbeiten wir daran, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, die dazu beitragen, die Muster der Selbstsabotage zu durchbrechen. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl emotionale als auch kognitive Aspekte umfasst, unterstütze ich dich dabei, alte Muster zu erkennen und neue, konstruktive Wege in deinem Leben zu gehen.

Was steckt hinter unserem Verhalten?

Die Gründe für Selbstsabotage sind tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt. Oft sind es Schutzmechanismen, die uns vor vermeintlichem Schmerz oder Versagen bewahren sollen. Diese Muster sind meist in der Kindheit entstanden und haben sich über Jahre hinweg gefestigt.

Mechanismen der Selbstsabotage

  1. Perfektionismus: Das Streben nach Perfektion kann lähmend wirken und zu Verzögerungen oder Vermeidung führen.
  2. Prokrastination: Das Aufschieben wichtiger Aufgaben, oft aus Angst vor dem Ergebnis.
  3. Negative Selbstgespräche: Sich selbst herabzusetzen oder zu kritisieren.
  4. Vermeidung von Konfrontation: Konflikte oder schwierige Situationen zu meiden, um Unbehagen zu vermeiden.
  5. Überarbeitung: Sich in Arbeit zu verlieren, um sich nicht mit persönlichen Themen auseinandersetzen zu müssen.
  6. Selbstzweifel: Ständige Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und Entscheidungen.
  7. Angst vor Erfolg: Unbewusste Angst davor, was Erfolg mit sich bringen könnte.

Ursachen der Selbstsabotage

Selbstbild eine Ursache von Selbstsabotage
  • Mangelndes Selbstgefühl: Eine geringe Selbstwertschätzung führt oft zu selbstsabotierendem Verhalten.
  • Negatives Selbstbild: Die Art und Weise, wie wir uns selbst sehen, beeinflusst unser Verhalten und unsere Entscheidungen.
  • Selbstzweifel: Ständiges Infragestellen der eigenen Fähigkeiten und Wert.
  • Fehlendes Selbstvertrauen: Ohne Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten ist es schwierig, positive Veränderungen vorzunehmen.
  • Verhaltensmuster: Tief verwurzelte Muster, die aus der Vergangenheit stammen und unser Verhalten beeinflussen.
  • Hohe Ansprüche an sich selbst: Unrealistische Erwartungen an sich selbst können lähmend wirken.
  • Angst: Angst vor Ablehnung, Versagen oder der Zukunft.

Wie erkenne ich Selbstsabotage?

  • Ständiges Aufschieben von Aufgaben
  • Wiederkehrende negative Gedanken über sich selbst
  • Häufiges Vermeiden von Herausforderungen oder neuen Erfahrungen
  • Sich immer wieder in denselben negativen Situationen wiederfinden
  • Schwierigkeiten, Erfolge zu genießen oder anzunehmen

Wie kann ich meine Selbstsabotage überwinden?

  • Selbstreflexion: Regelmäßiges Hinterfragen der eigenen Gedanken und Handlungen.
  • Setzen realistischer Ziele: Ziele, die erreichbar und messbar sind.
  • Positives Selbstgespräch: Ersetzen negativer Gedanken durch positive Affirmationen.
  • Konfrontation mit Ängsten: Sich schrittweise den eigenen Ängsten stellen.
  • Achtsamkeitsübungen: Um im Hier und Jetzt zu bleiben und nicht in selbstsabotierende Muster zu verfallen.
  • Suche nach professioneller Hilfe: Ein Coach oder Therapeut kann unterstützen, unbewusste Muster zu erkennen und aufzulösen.
  • Festhalten an kleinen Erfolgen: Jeden kleinen Erfolg wertschätzen und als Schritt in die richtige Richtung ansehen.
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Beispiele für Selbstsabotage mit Symptomen

  • In Beziehungen: Ständiges Misstrauen oder Eifersucht, die zu Konflikten führt. Mehr erfahren
  • Beim Abnehmen: Diätpläne beginnen, aber schnell aufgeben oder Ausreden finden. Mehr erfahren hier.
  • Beim Streben nach Erfolg: Chancen vermeiden oder sich nicht voll einbringen, aus Angst vor dem Erfolg.
  • Prokrastination Das Aufschieben von Aufgaben ist eine häufige Form der Selbstsabotage. Es entsteht oft aus Angst vor dem Ergebnis, Perfektionismus oder einem Gefühl der Überforderung.
  • Übermäßiges Grübeln: Konstantes Nachdenken und Sorgen über mögliche Misserfolge oder negative Ergebnisse. Dies kann zu Entscheidungsunfähigkeit und Vermeidung von Handlungen führen, die eigentlich zur Erreichung persönlicher Ziele beitragen würden.
  • Unrealistische Standards setzen: Sich selbst unerreichbare Ziele setzen, die fast immer zu Enttäuschung und dem Gefühl des Scheiterns führen. Dies kann auch eine Form der Vermeidung sein, da diese Standards oft so hoch sind, dass sie nicht erreicht werden können.
  • Chronische Unzufriedenheit: Ständiges Gefühl, dass das, was man erreicht hat, nicht gut genug ist. Dies kann dazu führen, dass man die eigenen Erfolge nicht anerkennt oder wertschätzt, was wiederum das Selbstwertgefühl untergräbt.
  • Selbstisolierung: Sich absichtlich von sozialen Kontakten und Unterstützungsnetzwerken zurückzuziehen, oft aus Angst vor Kritik oder Ablehnung. Dies kann zu Einsamkeit und einem Gefühl der Isolation führen, was die Selbstsabotage weiter verstärkt.
  • Konstante Negativität: Eine ständig negative Einstellung gegenüber sich selbst, anderen und der Welt im Allgemeinen. Dies kann dazu führen, dass Chancen und Möglichkeiten übersehen werden, da man davon ausgeht, dass sie ohnehin scheitern werden.
  • Selbstmedikation: Der Gebrauch von Substanzen wie Alkohol, Drogen oder übermäßiges Essen, um mit Stress, Angst oder anderen negativen Emotionen umzugehen. Dies kann kurzfristig Erleichterung bringen, führt aber langfristig zu weiteren Problemen und verstärkt die selbstsabotierenden Verhaltensweisen.
  • Vermeidung von Feedback oder Kritik: Die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, konstruktives Feedback anzunehmen, oft aus Angst vor Ablehnung oder dem Gefühl der Unzulänglichkeit. Dies kann das persönliche Wachstum und die Entwicklung hemmen.

Jede dieser Formen kann ein Hinweis darauf sein, dass tiefer liegende Probleme, wie beispielsweise Traumata, die Ursache sein könnten. In meinem spezialisierten Beitrag über Selbstsabotage als Traumafolge gehe ich tiefer auf die Verbindung zwischen Trauma und Selbstsabotage ein und biete Einblicke und Lösungsansätze, um diese destruktiven Muster zu überwinden.

Julias Fall: Die Überwindung von Selbstsabotage durch Integral Coaching

Julia, die sowohl in ihrem Berufs- als auch im Privatleben mit Mustern der Selbstsabotage kämpfte, begann ein Integral Coaching Programm. Das Integral Coaching verwendet einen ganzheitlichen Ansatz, der die physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Dimensionen einer Person berücksichtigt. Mehr über Integral Coaching findest du hier.

Die Schritte des Prozess in Kürze

  1. Selbstreflexion und Entwicklung der Selbstkenntnis: Durch das Integral Coaching ging Julia durch intensive Selbstreflexionsübungen, die ihr halfen, ihre unbewussten selbstsabotierenden Muster zu erkennen, wie z.B. übermäßiges Arbeiten und Angst vor Erfolg.
  2. Zielsetzung und Aktionsplanung: Wir definierten spezifische, erreichbare Ziele, die sich auf Julias persönliches und berufliches Leben bezogen. Die Entwicklung von Aktionsplänen half ihr, schrittweise Veränderungen vorzunehmen.
  3. Änderung der Denkweise: Mit Hilfe des Coachings arbeitete Julia an der Umgestaltung ihrer Denkweise, indem sie Techniken der positiven Selbstverstärkung erlernte, mit denen sie den negativen Selbstgesprächen entgegentrat.
  4. Stressmanagement und Entspannungstechniken: Stressmanagement- und Entspannungstechniken wie Achtsamkeitsmeditation und Atemübungen wurden eingeführt, die halfen, übermäßige Sorgen und Prokrastination zu reduzieren.
  5. Umgang mit der Angst vor Erfolg: Julia stellte sich ihrer Angst vor Erfolg, verstand deren Wurzeln und arbeitete daran, das Konzept von Erfolg neu zu interpretieren. Dadurch fühlte sie sich weniger von potenziellen Erfolgen bedroht.
  6. Verbesserung der Beziehungsdynamik: Wir konzentrierten uns auf die Verbesserung der Beziehungsdynamik, insbesondere auf die Entwicklung von Vertrauen und Offenheit zwischen Julia, ihrem Partner und ihren Arbeitskollegen.

Fazit

Julias Fall zeigt deutlich, wie ein integraler Ansatz im Coaching, einschließlich der Arbeit mit dem Schatten, dabei helfen kann, die tief liegenden Ursachen von Selbstsabotage zu verstehen und zu überwinden. Durch die ganzheitliche Betrachtung von körperlichen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekten konnte Julia nicht nur ihr gewünschtes Körpergewicht erreichen, sondern auch ihre Beziehungen zu ihrem Partner und Arbeitskollegen sowie ihr gesamtes Leben veränderten sich positiv. Sie entwickelte eine gesunde Routine und Gewohnheiten in ihrem Leben und führt heute ein ausgeglichenes Leben.Mehr zum Selbstsabotage Test hier.

Selbstsabotage-Test: Erkenne deine Muster

Beantworte die folgenden Fragen mit “Ja” oder “Nein”, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, ob und wie du möglicherweise selbstsabotierende Verhaltensweisen zeigst.

  1. Vermeidest du oft wichtige Aufgaben durch Prokrastination?
  2. Fühlst du dich regelmäßig überwältigt, wenn es um die Erreichung deiner Ziele geht?
  3. Neigst du dazu, dir unrealistische Ziele zu setzen, die fast unmöglich zu erreichen sind?
  4. Kritisierst du dich selbst häufig und streng, auch bei kleinen Fehlern?
  5. Vermeidest du es, Feedback oder konstruktive Kritik von anderen anzunehmen?
  6. Fühlst du dich oft als Opfer der Umstände, statt aktiv dein Leben zu gestalten?
  7. Greifst du in Stresssituationen auf schädliche Gewohnheiten zurück (z.B. übermäßiges Essen, Rauchen)?
  8. Hast du Schwierigkeiten, dich über deine Erfolge zu freuen oder sie anzuerkennen?
  9. Ziehst du dich sozial zurück, wenn du mit Herausforderungen konfrontiert wirst?
  10. Hast du Angst vor Veränderungen, selbst wenn sie potenziell positiv sind?
  11. Vermeidest du es regelmäßig, dich neuen Herausforderungen zu stellen?
  12. Fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen, aus Angst, Fehler zu machen?
  13. Fühlst du dich oft demotiviert, auch wenn du Dinge tust, die dir eigentlich Spaß machen sollten?
  14. Schiebst du die Schuld für deine Probleme häufig auf äußere Umstände oder andere Personen?
  15. Neigst du dazu, in Beziehungen Muster zu wiederholen, die für dich nicht förderlich sind?
  16. Ignorierst du häufig deine eigenen Bedürfnisse zugunsten anderer und fühlst dich danach ausgelaugt?
  17. Hast du oft das Gefühl, nicht gut genug zu sein, egal wie sehr du dich anstrengst?
  18. Fühlst du dich oft isoliert und denkst, dass andere dich nicht verstehen oder unterstützen?
  19. Neigst du dazu, dich ständig mit anderen zu vergleichen und fühlst dich dabei oft minderwertig?
  20. Hast du Schwierigkeiten, Hilfe von anderen anzunehmen, auch wenn du sie dringend benötigst?

Auswertung des Selbstsabotage-Tests

Nachdem du den Test abgeschlossen hast, zähle die Anzahl der “Ja”-Antworten. Dies gibt dir einen Hinweis darauf, wie sehr Selbstsabotage in deinem Leben eine Rolle spielt. Bedenke jedoch, dass dieser Test lediglich eine erste Einschätzung bietet und keine umfassende Diagnose darstellt.

  • 0-5 Punkte: Du zeigst wenige Anzeichen von Selbstsabotage. Du scheinst über gute Strategien zu verfügen, um mit Herausforderungen umzugehen.
  • 6-10 Punkte: Es gibt einige Bereiche, in denen Selbstsabotage ein Thema sein könnte. Es könnte hilfreich sein, diese Bereiche genauer zu betrachten und gegebenenfalls an ihnen zu arbeiten.
  • 11-15 Punkte: Deine Antworten deuten darauf hin, dass Selbstsabotage ein signifikantes Thema in deinem Leben sein könnte. Es ist wichtig, dir dieser Muster bewusst zu werden und Schritte zur Überwindung einzuleiten. Erwäge, professionelle Unterstützung oder Coaching in Anspruch zu nehmen, um diese Muster zu durchbrechen und ein erfüllteres Leben zu führen.
  • 16-20 Punkte: Selbstsabotage scheint einen großen Einfluss auf dein Leben zu haben. Es ist dringend ratsam, tiefere Reflexion und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, um diese destruktiven Muster zu erkennen und zu ändern. Professionelle Unterstützung kann in diesem Prozess äußerst wertvoll sein.

Falls du festgestellt hast, dass Selbstsabotage ein wiederkehrendes Thema in deinem Leben ist und du Unterstützung bei der Überwindung dieser Herausforderungen suchst, stehe ich dir gerne mit integralem Coaching zur Seite. In meinem Coaching-Ansatz betrachten wir gemeinsam die verschiedenen Aspekte deines Lebens – sowohl körperliche als auch emotionale, mentale und spirituelle – um ganzheitliche Lösungen zu finden.

Für ein erstes unverbindliches Gespräch, in dem wir deine Situation besprechen und herausfinden können, wie ich dir am besten helfen kann, biete ich eine kostenlose Erstberatung an.

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Weitere Beiträge zum Thema Selbstsabotage:

  • Beziehung – Entdecken Sie, wie Selbstsabotage Beziehungen beeinflussen kann.
  • Borderline – Ein Blick darauf, wie Selbstsabotage bei Borderline-Persönlichkeitsstörung auftritt.
  • Abnehmen – Verstehen Sie die Rolle der Selbstsabotage beim Versuch, Gewicht zu verlieren.
  • Trauma – Erkunden Sie, wie Traumata zu Selbstsabotage führen können.

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Monika Gungl Portrait

Über Monika Gungl

Ich bin Monika Gungl, eine leidenschaftliche Therapeutin, Coach und Ernährungsberaterin. Mit einem ganzheitlichen Ansatz in der Psychologie begleite ich dich liebevoll auf deinem Weg zur persönlichen Entwicklung. Meine Erfahrung und mein Streben nach kontinuierlicher Weiterbildung ermöglichen es mir, dich dabei zu unterstützen, deine Ziele zu erreichen und die beste Version von dir selbst zu entfalten.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit dir an deinem persönlichen Wachstum zu arbeiten!

Hast du Fragen oder Anmerkungen?